Ein eingespieltes Team oder besser gesagt: eine Familie
Ein Interview mit Jacques Cijntje, Elektromonteur bei Intercel
68 und pensioniert, aber trotzdem noch 3 Tage pro Woche an der Arbeit. Bitte erzählen Sie doch.
„Ich mache meine Arbeit einfach sehr gerne und ich freue mich, meine Kollegen fast jeden Tag zu sehen. An vielen Projekten arbeite ich komplett selbstständig und in meinem eigenen Tempo. Ich arbeite zwar mit Deadlines, aber ich teile meine Zeit dabei selber ein. Eine bevorrechtigte Position und ich arbeite mit sehr viel Freude bei meiner Intercel Familie.”
Etwas zu Ihrem Hintergrund, irgendetwas mit „unter Wasser”?
„Ich wurde auf Curaçao geboren und später zog meine Familie um in die Niederlande. Dort habe ich sofort mit einem technischen Studium angefangen und mich mein ganzes Leben lang in diesem Bereich weitergebildet. Wir zogen nach Den Helder, meine Familie war eng mit der Marine verbunden. Schon bald wurde ich Waffentechniker auf einem Unterseeboot. Ich habe 31 Jahre lang mit viel Freude bei der Marine gearbeitet und die ganze Welt gesehen. Auf dem Wasser, aber vor allem auch unter Wasser. Bei der Marine habe ich mich breit entwickelt: Elektrotechnik, Feinmechanik und Hydraulik.”
Was haben Sie auf einem Unterseeboot gelernt, was Sie heute noch bei Intercel anwenden können?
„Vor allem selbstständiges Arbeiten und die Realisierung von Projekten. Dort musste man eine Aufgabe immer auch alleine erledigen können, natürlich mit Unterstützung von Spezialisten. Das sehe ich auch in meiner Arbeit für Intercel. Ein eingespieltes Team oder besser gesagt: eine Familie, die Herausforderungen gemeinsam angeht und bewältigt. Auch das breite Wissen in anderen Bereichen als der Elektrotechnik sind für meine Arbeit bei Intercel sehr nützlich. Meine Kollegen nennen mich manchmal den Alleskönner. Das bin ich natürlich nicht, aber ich finde meine Arbeit mit den unterschiedlichsten Herausforderungen wirklich fabelhaft.”
Wie kamen Sie eigentlich zu Intercel?
„Vor 15 Jahren lag eine Stellenanzeige von Intercel in meinem Briefkasten, daraufhin habe ich mich sofort beworben. Ich wurde herzlich empfangen und habe mich hier von Anfang an wohlgefühlt. Mein Aufgabenbereich änderte sich sehr schnell. Nach nur einer Woche im Lager habe ich zum technischen Dienst gewechselt.”
Sie wissen sehr viel über USV-Systeme. Wie kommen Sie an dieses Wissen?
„Ich bin ganz natürlich in Intercel hineingewachsen. Kunden haben Fragen gestellt und ich bin darauf eingegangen. So wurden die Projekte im Laufe der Zeit immer größer. Bis es schließlich Riesenprojekte waren. Jedes Projekt ist anders, es ist nie das Gleiche.
Ein USV ist eine Notstromversorgung. Das sind gigantische Systeme, die insbesondere in Datenzentren eingesetzt werden. Sie tragen dazu dabei, dass die IT-Systeme auch bei Stromstörungen jederzeit verfügbar sind. Ein kürzlich installiertes USV-System bestand aus einer Hightech-BAE mit USV mit einer Gesamtgröße von 4 m3. Da hängt dann ein String mit 40 Akkus dran.”
Was war das anspruchsvollste Projekt, an dem Sie gearbeitet haben?
„Das war ganz klar das Projekt für ein Datenzentrum in Frankfurt. Dort haben wir technisch avancierte und sehr elegante Schränke für eine BAE und eine USV einrichten dürfen. An diesem Projekte habe ich, gemeinsam mit einem Kollegen, zwei Monate arbeiten dürfen. Das führte dazu, dass andere Datenzentren und Banken sofort die gleiche Lösung haben wollten.”
Inwiefern spielt Nachhaltigkeit eine Rolle bei Ihrer Arbeit und in Ihrem Privatleben?
„Das ist eine Notwendigkeit! Wir müssen gemeinsam an einer besseren Welt arbeiten. Ich versuche das auf meiner Arbeit und auch im privaten Bereich zu tun. Ich habe drei Enkelkinder, das verleiht diesem Gedanken eine zusätzliche Dimension. Sie sollen eine gute Zukunft haben und dazu leisten wir mit Intercel einen aktiven Beitrag.”
15 Jahre Intercel, woran erinnern Sie sich am liebsten?
„Wir haben sehr viele Ausflüge gemacht. Ein ganz besonderes Erlebnis war Skifahren. Nicht nur mit den Kollegen – auch unsere Partner durften mitkommen. Ich habe zum ersten Mal auf den Brettern gestanden und habe die Erfahrung in vollen Zügen genossen. Die Stimmung war großartig und es war ein wunderbares Erlebnis. Dieses erste Mal Skifahren wird immer eine besondere Erinnerung für mich sein.”